Normandie 2009
(Vorher, vom 4. bis 12.7. mit Rainer, Julia, Felix und Katharina in Caorle)
25.07. bis 06.08.2009
01.Tag |
25.07. |
Baden bis Metz |
02.Tag |
26. |
Metz bis Giverny; Ballontreffen in Chambley |
03.Tag |
27. |
Giverny bis Vernon; Haus und Garten Monets, Vernon |
04.Tag |
28. |
Vernon bis Rouen; Chateau Bizy in Vernon, Chateau Acquiny 30 km S-lich von Rouen |
05.Tag |
29. |
in Rouen; Kathedrale, Grand Horloge, etc. |
06.Tag |
30. |
in Rouen: Musee des Beaux Artes, Brücken |
07.Tag |
31. |
Rouen bis Nähe Etretat: Abtei von Jumiège, Fécamp. |
08.Tag |
01.08. |
Etretat bis Bayeux; les grandes falaises in Etretat |
09.Tag |
02. |
in Bayeux; Teppich von Bayeux, Kathedrale |
10.Tag |
03. |
Bayeux bis Cherbourg; Sandstrände beim "Utah beach", Vaast de Hogues, Barfleur |
11.Tag |
04. |
Cherbourg bis vor Reims; Cherbourg Stadtrundgang |
12.Tag |
05. |
Reims bis vor Regensburg; Kathdrale von Reims, Stadtrundgang |
13.Tag |
06. |
Regensburg bis Baden |
(Freitag 24.07.2009) Mittags in die Pizzeria, ehemals Ackerl. Um 1400 Nach Liesing, Sagedergasse, das Wohnmobil übernehmen und holen. Ich fahre das Wohnmobil heim, Brigitte den Passat. Wohnmobil beladen (hauptsächlich Brigitte). Felix will unbedingt mitfahren.
Samstag 25.07. (1. Tag). Baden über Regensburg, Nürnberg, Saarbrücke bis Metz (F). Abfahrt 0730 von Baden. Das Fahren mit dem Mobil (Bürstner-Aufbau auf Ford Transit) ist eher mühsam - langsam und wackelig. Außerdem "säuft" er, kann den Durchschnitt nur mit Mühe bei 12,5 halten. sind nach 800 km um 1930 an der französischen Grenze. Übernachten nach Metz auf einer Autobahnraststätte zwischen Lastwagen. Schlafen gut; an der Raststätte um ca. 2230.
Sonntag 26.07. (2. Tag). Metz bis Giverny. Nach einem nicht sehr ergiebigen Frühstück in der Raststätte, Kaffee und Croissant um 8,70 Aufbruch um 0830. A4 Richtung Paris. Entdecken eine schier unglaubliche Menge Heißluftballons und fahren ihnen nach - zweijährliches internationales Ballontreffen bei Chambley mit ca. 500 Ballons. Gegen 1400 Mittagessen auf einer Autobahnraststation; Fisch mit Gemüse, Huhn mit Reis. Brigitte ist gefahren um sich an das Auto zu gewöhnen. Essen nicht gut und teuer. Brigitte sehr "unrund". Sie kriegt vom Mittagessen Durchfall. Gegen 1700 sind wir in GIVERNY; erst auf dem großen Parkplatz, dann auf Anraten eines Angestellten des Monet-Hauses im Ort, oberhalb des Monet-Hauses, wo wir auch über Nacht bleiben. Etwas schwieriges Einparken, damit das Auto möglichst wenig in den Parkplatz ragt. Abends Cognac und Calvados im Hotel. Ein sehr schöner Platz. B. hat Durchfall, wird nach einem Immodium besser.
Montag 27.07. (3. Tag). Giverny bis Vernon. Gut geschlafen aber nicht ausgeschlafen. Lange vergebliche Suche nach einer Boulangerie, die es im Ort nicht gibt; frage in einem Resti., die zwei Männer, die dort aufräumen scheinen Schwuchteln zu sein. Wie kann man Franzose sein und nicht für Frauen schwärmen? Besichtigen MONET's HAUS und GARTEN. Buch Vivian Russel, "Monet's Garden through the seasons at Giverny". Fotos mit 30D und Hasselblad 6x4,5. Im Garten ist ein Fotoclub aktiv; einer mit einem Berlenbach (oder Ries?) Holzstativ. Regen gegen 12 zum Ende unserer Besichtigung. Besichtigung von VERNON, Kathedrale, die Seine, alte Fachwerkhäuser. Camping am Rande von Vernon "Le fosse rouge". Eur 11,20 mit Strom. Vorher am Chateau Bizy vorbeigefahren. Am Campingplatz Chemie-WC ausgeleert - nicht so angenehm (stelle nachher fest, dass vermutlich keine Chemie drin war). Spaziergang in den Ort (nicht viel Ort gefunden).
Dienstag 28.07. (4. Tag). Vernon bis Rouen. Morgens Besichtigung des Chateau Bizy in Vernon. Das Schloss gehört Nachkommen von Emporkömmlingen der Napoleon Zeit; großer Park, der aber nicht zu besichtigen ist. Es ist ganz nett aber verzichtbar. Unterwegs Mitagessen bei einem Routier. Weiter nach ACQUINY (sprich "asskinie"), 30 km südlich von Rouen - sehr hübsches kleines Schloss mit einem großen Park. Werden beim Verlassen vom Schlossbesitzer (?) gefragt wie es uns gefallen hätte. Weiter nach Rouen, Stadtteil Deville, auf den Camping Municipal.
Mittwoch 29.07. (5. Tag). In Rouen, Kathedrale (nicht zu fotografieren, da zu eng von Häusern umstanden), Rundfahrt mit Bähnchen, Stadtrundgang Grand Horloge, etc.
Donnerstag 30.07. (6. Tag). In Rouen. Besuch Musee des Beaux Artes, Velasquez (Demokrit), ein Caravaggio, einige Riesenformate, einige Impressionisten: Sisley, Pissaro, von Monet eine Kathedrale, Barbizon-Schule Daubigny und Corot; Robert Antoine PINCHON ein Impressionist der 2. Generation. Brücken.
Freitag 31.07. (7. Tag). Jumiege, Fecamp. Besichtigen die Ruine der Abtei von Jumiège. Bisher bestes Mittagessen in Caudebex. Weiter an die Küste nach Fécamp. Camping in Tilleul vor Etretat.
Samstag 01.08. (8. Tag). Etretat bis Bayeux. Besichtigen die Klippen (les grandes falaises) in Etretat; zahreiche Fotos. Beginnt zu regnen. Ort und Restaurants überfüllt. Kriegen den Tisch nicht, den wir wollen und kaufen daher Zutaten für ein eigenens Mittagessen. Über die Seine, an Caen vorbei nach Bayeux, Camping Municipal; Fahrzeit 2,5 Stunden.
Sonntag 02.08. (9. Tag). In Bayeux; Teppich von Bayeux, Kathedrale, alte Mühlräder. Sehr schön der Spaziergang zurück am Mühlbach.
Montag 03.08. (10. Tag). Bayeux bis Cherbourg; Sandstrände beim "Utah beach", Vaast de Hogues, Barfleur.
Dienstag 04.08. (11. Tag). Cherbourg bis vor Reims; Stadtrundgang Cherbourg; Kauf Hortensien.
Mittwoch 05.08. (12. Tag). Reims bis vor Regensburg. Kathdrale von Reims, Stadtrundgang.
Donnerstag 06.08. (13. Tag). Regensburg bis Baden. Mobil waschen. Mit Kinder zur Augustinerhütte und dort im Wohnmobil übernachten.
Freitag 07.08. Wohnmobil zurück an Scheiber.
Anmerkungen:
Die schönsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten waren die Klippen von Fecamp und Etretat, die Sandstrände im Gebiet der Invasion. Giverny, Rouen und Bayeux sind die interessantesten kulturellen. Vernon und das Schloss Acquiny waren nett, aber kann man auch auslassen.
Andere interessante Orte:
Coutance, auf der "anderen" Seite der normannischen Halbinsel (besonders elegante Kathedrale),
- Caen, in der Nähe von Bayeux (eine der schönsten romanischen Kirchen Frankreichs). Evreux (Kathedrale mit vielen verschiedenen Stilen),
- Lisieux Kathedrale St. Pierre, älteste gotische Kathedrale in der Normandie),
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Louvier (Kirche mit gotischem flamboyant Stil), - Honfleur an der Mündung der Seine, Ort an dem (Prae-) Impressionisten gemalt haben.
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